Röhrenmonitore

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Allgemeines

Die Bezeichnung "Monitor" wird in unterschiedlicher Weise verwendet. Die üblichste Bedeutung ist die für ein einfarbiges (monochromes) oder mehrfarbiges (polychrones) Ausgabegerät (einen Bildschirm) am PC. 

• 1887 Karl Friedrich Braun, Erfinder der Kathodenstrahlröhre (Braunsche Röhre)
• Nobelpreis für Physik 1909

Kathodenstrahlröhre

• Freisetzen von Elektronen durch eine Kathode
• mittels geeigneter Steuersysteme zum Auftrittspunkt bringen
• beim Auftreffen der Elektronen kommt es zum Aufleuchten des betreffenden Punktes auf der Leuchtschicht
• zeilenweiser Aufbau des Bildes
• Rasterzelle gibt an, ob Lochmaske oder Streifenmaske (Schlitzmaske, bei NEC-Monitoren)

Lochmaske

• Lochblech fokusiert für jeden Bildpunkt die Elektronenstrahlen, bevor dieser auf die Phosphorbeschichtung der Bildröhre treffen.

Farbmischung

Monitorparameter

Bildwiederholfrequenz (vertikal)

• Anzahl der Bilder, die pro Sekunde aufgebaut werden
• je höher, desto ruhiger das Bild
• ab 80Hz fast nicht mehr für das Auge wahrnehmbar

Zeilenfrequenz (horizontal)

• Angabe in kHz (1/sec)
• gibt an, wieviel Zeilen der Elektronenstrahl pro Sekunde schreiben kann

Auflösung

• ist Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel)
• wird immer im Paar angegeben, zB.: 600 x 800 (waagerecht x senkrecht)

Videobandbreite

• Interlaced und Non-Interlaced bezeichnen den Darstellungsmodus des Monitors
• "normale" Darstellungsmodus eines VGA-Farbmonitors ist non-interlaced, d.h. dass alle Zeilen nacheinander in der Reihenfolge vom Elektronenstrahl aufgebaut werden.
• ist Monitor nicht in der Lage von 800 x 600 oder höher mit einer entsprechend hohen Horizontalfrequenz darzustellen, so schaltet er in den "interlaced-Modus", es werden kurz hintereinander zwei Halbbilder aufgebaut, das heißt der Monitor stellt nur jede zweite Zeile dar und kurz darauf die ausgelassenen Zeilen
• dies ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar!!!