Mobile Computer

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Was sind Mobile Computer?

Mobile Computer bedeutet frei übersetzt tragbare Computer, dazu gehören Notebooks, PDAs, Laptops und viele mehr. Mobile Computer sind vorwiegend für den Einsatz außer Haus gedacht z.B.: bei Reisen oder Konferenzen. Sie müssen mit stationären PC–Systemen vergleichbar sein um auch anspruchsvolle Anwendungsprogramme ausführen zu können.

Vorteil

Man kann sie überall mit hinnehmen

Nachteil

Sind wegen ihrer aufwendigen Technik sehr teuer (teurer als Stationäre PC Systeme, ab 3000 DM aufwärts) Bei Mobil Computern sind Systemeinheit, Tastatur und Maus in einem Gehäuse fest untergebracht.


Unterschiede und Entwicklung MC's

Die ersten tragbaren Computer waren die sogenannten Portables (auch Koffercomputer genannt). Nachteil dieser Geräte waren jedoch das sie ziemlich schwer waren (Gewicht 20kg) einen kleinen Bildschirm hatten, nur mit Diskettenlaufwerken ausgerüstet waren und für den Betrieb immer eine Steckdose benötigt wurde. 

Die Nachfolger der Portables wurden die Laptops. Diese waren um einiges kleiner und leistungsfähiger. Sie waren mit einer LCD-Anzeige (Liquid Cristall Display = Flüssigkeits Anzeige) und einer Festplatte ausgestattet. Sie ähnelten sie einem Aktenkoffer und hatten etwa die Größe eines A4 Ordners. Im Gewicht laIm Preis lagen die ersten Laptops bei stolzen 10.000 DM. 

Die zunehmende Miniaturisierung und eine sromsparende Konstruktion machte es möglich noch kleinere und leistungsfähigere Geräte zu bauen. Anfang 1991 stellte man eine neue Generation der tragbaren Computer vor - die Notebooks (Mappencomputer). Sie waren so groß wie eine A4 Seite, 5 cm hoch und hatten noch ein Gewicht von 2 bis 3 kg. Für damalige Zeiten hatten sie jedoch schon ein modernes Innenleben - Minifestplatte mit 500 Megabyte und mehr, Bauteile mit extrem niedrigem Stromverbrauch und spezielle Stromsparende Prozessoren. Als Nachteil erwies sich jedoch das sie eine noch kleinere Tastatur besaßen und somit unergonomisch waren. Zudem war es sehr aufwendig eine extra Maus mitzunehmen und anzuschließen. Also integrierte man einen Mausball (auch Trackball genannt). Vorreiter hier war die Firma Apple mit ihrem Powerbook.

Danach folgten die Notepads. Sie sahen aus wie ein Schreibblock und besaßen nun keine Tastatur und Maus mehr. Hier erfolgte die Benutzereingabe über einen elektronischen Stift auf dem Display. Dies benötigte jedoch ein spezielles Betriebssystem mit Handschriftenerkennungsmodul. Die Größe reicht bei diesem Gerät von einer A4 Seite bis hin zum handflächengroßen Notepad. Die Notepads hatten/haben ein Gewicht von 700g bis 3kg. 

Zur Unterscheidung von ihren großen Brüdern nannte man die kleineren Ausführungen PDA (Personal Digital Assistent). Dazu gehört z.B. der Palmtop (Handflächencomputer). Die Energie bezieht er über Batterien. Der Palmtop besitzt nur ein kleines Display und eine „Nottastatur“ mit der man jedoch nur wenige Datenmengen eingeben kann, eben weil der Palmtop sehr klein ist. 

Die PDAs können aber nicht mit handelsüblichen Anwenderprogrammen mithalten und haben nur ein beschränktes Einsatzgebiet ( z.B. als Speicher und Rechenmöglichkeit oder Adressverwaltung)

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Steffen Uhlig